Kim Carnes

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Mit markanter Reibeisen-Stimme und blonder Mähne begeistert die selbstbewusste Kalifornierin seit mehr als vier Dekaden Musikliebhaber rund um den Globus – Kim Carnes ist eine amerikanische Sängerin und Songwriterin, die vor allem durch ihre unverwechselbare, raue Stimme bekannt wurde, die ihre Songs auf ihre einzigartige Weise prägt. Sie fand internationalen Ruhm mit dem Hit „Bette Davis Eyes“, einer der ikonischsten Songs der 1980er Jahre, der in mehr als 30 Ländern an die Spitze der Musikcharts kletterte. Darüber hinaus schreibt Kim Carnes Stücke für zahlreiche Kollegen, nimmt Duette auf und hat viele Preise und Auszeichnungen, darunter mehrere Grammy-Nominierungen, erhalten.

Kim Carnes ist eine herausragende Persönlichkeit der Musikszene, deren Karriere sich über mehrere Jahrzehnte erstreckt und die sowohl als Sängerin als auch als Songwriterin bekannt wurde. Geboren am 20. Juli 1945 im kalifornischen Pasadena, entwickelte sie schon früh eine Leidenschaft für die Musik, unterstützt von ihrer musikbegeisterten Familie und klassischem Klavierunterricht. Diese frühe Initiative ebnete den Weg für eine bemerkenswerte Karriere, die sie schließlich als ikonische Figur der 1980er Jahre in die internationale Bekanntheit katapultierte.

Besonders durch ihre unverkennbare, rauchige Stimme konnte Carnes sich in einem überfüllten Feld von Künstlern hervorheben. Ihre größte Errungenschaft, der Song „Bette Davis Eyes“, brachte ihr weltweiten Ruhm und mehrere Preise ein, darunter Grammy Awards. Mit einem einzigartigen Stil, der Elemente aus Pop, Rock und Country vereinte, gelang es Carnes, eine breite Zuhörerschaft zu gewinnen und in zahlreichen Ländern Chart-Erfolge zu feiern.

Neben ihrer Solokarriere ist ihr Talent als Songwriterin bemerkenswert, da sie Lieder für zahlreiche Kollegen, darunter große Namen wie Kenny Rogers und Barbra Streisand, verfasste. Ihre Arbeiten haben Generationen von Künstlern inspiriert, und sie gilt als einflussreiche Künstlerin, die die Musiklandschaft nachhaltig geprägt hat. Auch heute noch, über 40 Jahre nach ihrem Durchbruch, bleibt Kim Carnes durch ihre fortwährende kreative Aktivität in der Musikindustrie präsent.

Wichtigste Fakten über Kim Carnes

  • Kim Carnes ist bekannt für ihre markante, raue Stimme und den Welthit „Bette Davis Eyes“.
  • Geboren am 20. Juli 1945 in Pasadena, Kalifornien, begann ihre musikalische Karriere in den 1960er Jahren.
  • Ihr musikalischer Durchbruch kam in den 1980er Jahren, aber sie begann ihre Karriere in den 1960er Jahren mit den „New Christy Minstrels“.
  • Sie war Mitglied der Folk-Band „New Christy Minstrels“, zu der auch Kenny Rogers und John Denver gehörten.
  • Sie ist eine preisgekrönte Singer-Songwriterin und hat für zahlreiche renommierte Künstler Songs geschrieben.
  • Sie lebt derzeit in Nashville, Tennessee, und ist weiterhin in der Musikbranche aktiv.
  • Carnes war Teil vieler legendärer Musikprojekte, darunter Duette mit Barbra Streisand und die Teilnahme an „We Are The World“.

Video über/mit Kim Carnes

Frühe Jahre und musikalischer Hintergrund

Kim Carnes wurde am 20. Juli 1945 in Pasadena, Kalifornien, geboren. Ihre frühe Begeisterung für Musik spiegelte sich schon in ihrer Jugend wider. Diese Disziplin des klassischen Klavierspiels sollte in der Entwicklung ihrer musiktheoretischen Kenntnisse einen bedeutenden Einfluss haben. Bereits als Kind zu träumen, Sängerin zu werden, führte dann dazu, dass sie sich während der Highschool in verschiedenen lokalen Clubs als Sängerin und Musikerin ausprobierte. Diese frühen Erfahrungen, vor kleinen und lokalen Audienzen zu singen, stärkten nicht nur ihr Selbstvertrauen als Performerin, sondern legten auch den Grundstein für ihre Karriere als Sängerin und Songwriterin. Ihr Enthusiasmus und ihre natürliche Begabung führten sie weiter in die Folk-Band „New Christy Minstrels“, wo sie wichtige Kontakte knüpfte und lernen konnte, die Musikindustrie richtig zu verstehen.

Ein weiterer Meilenstein in ihrer frühen Karriere war der Wechsel vom Live-Performance-Bereich zur Arbeit im Studio, wo sie Session-Aufnahmen machte und sich so einen beträchtlichen Teil ihres Handwerks aneignete. Hier ließ sich der unverkennbare Stil entwickeln, der später in ihren Hits zu hören sein sollte. Carnes’ natürliche Begabung, Texte zu schreiben und Melodien zu kreieren, bildete einen starken Kontrast zu ihrer ebenso eifrigen Teilnahme an der dynamischen Musikszene von Kalifornien. Sie verband ihre klassisch fundierten Fähigkeiten mit den geschäftigen Klängen der Pop- und Rockmusik ihrer Zeit auf einzigartige Weise.

Kim Carnes

Karriere und Erfolge

Kims Solo-Karriere startete im Jahr 1972 mit der Veröffentlichung ihres ersten Albums Rest on Me. Auch wenn dieses Debüt kommerziell noch unauffällig blieb, legte es den Grundstein für spätere Erfolge. In den folgenden Jahren plattierte sie bei verschiedenen Labels, darunter A&M Records, wo sie die Alben Kim Carnes (1975) und Sailin’ (1976) herausbrachte. Obwohl der große Durchbruch zu dieser Zeit noch auf sich warten ließ, fanden einzelne Songs, wie „You’re A Part Of Me“, positive Beachtung in den Charts.

Eine zentrale Wende in ihrer Karriere kam 1980, als sie zu EMI America wechselte und das Album Romance Dance herausbrachte. Gleich mit ihrem ersten Top-10-Hit „More Love“ nahm ihre Bekanntheit zu, doch es war der ikonische Song „Bette Davis Eyes“ im Jahr 1981, der sie schließlich international berühmt machte. Der Titel erreichte Spitzenpositionen in über 30 Ländern und wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit einem Grammy für die „Aufnahme des Jahres“ 1982.

Jahr Album/Titel Bemerkungen
1972 Rest on Me Debütalbum
1975 Kim Carnes Albumveröffentlichung bei A&M Records
1976 Sailin’ Zweites Album bei A&M Records
1980 Romance Dance Erster Top-10-Hit „More Love“
1981 Mistaken Identity Welterfolg mit „Bette Davis Eyes“

Zusätzlich zu ihren großen Solo-Erfolgen hat Carnes zahlreiche Kollaborationen, wie das Duett „Don’t Fall In Love With A Dreamer“ mit Kenny Rogers und „Make No Mistake, He’s Mine“ mit Barbra Streisand aufgenommen. Diese Partnerschaften erweiterten ihren musikalischen Horizont und lieferten weitere Höhepunkte in ihrer Karriere. Auch beim karitativen „We Are The World“-Projekt von USA for Africa war sie eine der beteiligten Künstlerinnen.

Nach einer Pause in den 1990er Jahren kehrte Kim Carnes 2004 mit dem Album Chasin’ Wild Trains zurück, auf dem sie erneut ihr Talent und ihre unverwechselbare musikalische Handschrift unter Beweis stellte. Ihre langen Jahre in der Musikindustrie haben nicht nur ein umfangreiches Oeuvre an Songs hervorgebracht, sondern auch viele Künstler nach ihr inspiriert, ihre eigenen einzigartigen Stimmen zu finden.

Privates Leben von Kim Carnes

Abseits der Scheinwerfer lebt Kim Carnes ein relativ zurückhaltendes, jedoch erfüllendes Privatleben. Sie ist seit 1967 mit dem Songwriter Dave Ellingson verheiratet, eine Partnerschaft, die über fünf Jahrzehnte Bestand hat und die von vielen als Beispiel für eine stabile und glückliche Ehe in der Musikbranche angesehen wird. Gemeinsam haben sie zwei Söhne, Ry und Collin, die ebenfalls einen großen Teil ihres Lebens ausmachen.

Das Paar hat sich in Nashville, Tennessee, niedergelassen, einem Ort, der bekannt für seine lebendige Musikszene ist und ein Zentrum für Country-Musik bildet. Diese Stadt bietet Kim nicht nur die Gelegenheit, sich künstlerisch zu entfalten, sondern auch, sich in einer Gemeinschaft von Kreativen, zu denen zahlreiche bekannte Musiker gehören, in einem inspirierenden Umfeld zu bewegen.

Kulturelles Vermächtnis von Kim Carnes

Kim Carnes hat mit ihrer Arbeit einen bleibenden Einfluss auf die Welt der Musik hinterlassen. Ihr unverwechselbarer Stil und ihre klangvolle Stimme haben maßgeblich dazu beigetragen, wie Frauen in der Musikindustrie heute wahrgenommen werden. Durch die Konsistenz und Durchschlagskraft ihrer Musik zeigte sie, dass Frauen in der von Männern dominierten Welt der Popmusik erfolgreichen und weitreichenden Einfluss haben können.

Ein wesentlicher Aspekt von Kim Carnes‘ Vermächtnis ist ihr Einfluss auf Generationen jüngerer Musikerinnen, die in ihren Fußstapfen wandelten. Ihr mutiger Umgang mit verschiedenen musikalischen Stilen und die Art und Weise, wie sie immer wieder neue Wege einschlug, diente vielen als Inspiration, ihre eigene künstlerische Identität zu definieren. Die Tatsache, dass „Bette Davis Eyes“ bis heute oft gecovert wird, unterstreicht die zeitlose Qualität ihrer Musik.

Quellen

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